Daan Maessen hat sich schon immer für „Randthemen“ interessiert: Als Kind verschlang er populärwissenschaftliche Bücher über Astronomie und Teilchenphysik. Als Teenager interessierte er sich mehr für Raumfahrttechnik, was ihn dazu brachte, Luft- und Raumfahrttechnik zu studieren. Doch auch hier begnügte er sich nicht mit den typischen Flugzeugen und Satelliten, sondern arbeitete an aufblasbaren Satellitenstrukturen und Formationsflügen.

Seit 2013 ist er für die Kryotechnik verantwortlich und arbeitet an der kontinuierlichen Verbesserung des Stirling-Kryogenerators. „Obwohl die Grundkonstruktion unseres Kryogenerators über 50 Jahre alt ist, bin ich immer wieder erstaunt, wie gut sie konzipiert wurde. Die Verbesserung dieser alten Konstruktion ist eine Herausforderung, selbst mit den heutigen Werkzeugen. Man muss sich in verschiedenen technischen Disziplinen auskennen, um wirklich zu verstehen, was in der Maschine vor sich geht. Das ist es, was mich an dieser Arbeit wirklich reizt.