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Atacama Large Millimeter Array, Chile; telescope; detector cooling; telescope; detector cooling; infrared sensor cooling; LN2;
Atacama Large Millimeter Array, Chile; telescope; detector cooling; telescope; detector cooling; infrared sensor cooling; LN2;
Atacama Large Millimeter Array, Chile; telescope; detector cooling; telescope; detector cooling; infrared sensor cooling; LN2;
Atacama Large Millimeter Array, Chile; telescope; detector cooling; telescope; detector cooling; infrared sensor cooling; LN2;

Atacama Large Millimeter Array, Chile

Das Atacama Large Millimeter Array (ALMA), eine internationale astronomische Einrichtung, ist eine Partnerschaft zwischen Europa, Nordamerika und Ostasien in Zusammenarbeit mit der Republik Chile.

ALMA ist ein Submillimeterwellen-Interferometer, das aus 66 Antennen besteht, die sich auf dem Chajnantor-Plateau in der Atacama-Wüste im Norden Chiles in 5.000 m Höhe befinden. In jeder Antenne ist ein kryogenisch gekühltes Instrument, das Front End System, installiert, das das erste Element in einer komplexen Kette von Signalempfang, -umwandlung, -verarbeitung und -aufzeichnung ist.

Die Betriebstemperatur des Front-End-Kryostaten liegt bei nur 4 K, und die Rauschtemperatur ist einer der entscheidenden Parameter, die die Leistung eines hochempfindlichen gekühlten Empfängers beschreiben. Die Rauschleistung eines Empfängers kann durch eine relative Messung unter Verwendung einer thermischen Kalibrierungslast charakterisiert werden. In flüssigen Stickstoff (LN2) getauchte absorbierende Materialien mit hohem Emissionsvermögen werden als radiometrische Referenztemperatur zur Kalibrierung des ALMA-Empfängers verwendet.

In der ALMA Operating Service Facility (OSF) wurde ein LN2-Generator von Stirling Cryogenics installiert, um den erforderlichen Flüssigstickstoff für die Kalibrierungsaktivitäten bereitzustellen. Das LN2-System ist Teil der Infrastruktur und für den Erfolg der astronomischen Beobachtungen unerlässlich.


 
 
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